Liege- bzw. Renn-Bikes

Typenkunde Spezialfahrräder, Rollstuhlzuggeräte und Handbikes

Bei diesen Fahrzeugen handelt es sich in der Regel um reine Sportgeräte, die enorme Geschwindigkeiten erreichen können. Ihre Benennung ist nicht immer eindeutig, weil es sie in verschiedenen Varianten gibt, in denen die Fahrer entweder liegen, sitzen oder sogar knien können.
Sportler in einem Liegebike
(c) Andi Weiland, Gesellschaftsbilder
Liegebike

Zielgruppe:

Sportlich ambitionierte Menschen mit einer Querschnittlähmung oder Amputation.

(Text: Jens Krümmel, Volker Neumann)

Sportler in einem Liegebike
Liegebike
(c) Andi Weiland, Gesellschaftsbilder

PRO

  • extrem schnell (bis zu 50 km/h in der Ebene)
  • sehr sportliches Fahrverhalten durch extrem niedrigen Schwerpunkt
  • selbst ohne Motorunterstützung gut für bergiges Gelände geeignet
  • bauartbedingt keine Traktionsprobleme

CONTRA

  • sehr teuer
  • groß, unhandlich und für den Transport im Auto kaum geeignet
  • schwieriges Ein- und Aussteigen durch die tiefe Sitzposition
  • Einkäufe, Restaurantbesuche usw. unterwegs nicht möglich
  • Gefahr, wegen niedriger Sitzposition übersehen zu werden

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Es gibt so viele Möglichkeiten, dem Rollstuhl zu ein bisschen mehr Power zu verhelfen, um noch mobiler zu sein. Doch was unterscheidet die einzelnen Geräte voneinander? Oder wäre doch ein Spezialfahrrad die bessere Lösung? In unserem MOBITIPP finden Sie die Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen zu diesem Thema für 5,00 Euro inklusive Porto und Verpackung.