Ein bekanntes Sprichwort behauptet: „Kleine Kinder, kleine Sorgen – große Kinder, große Sorgen“. Von wegen! Eltern wissen, dass auch kleine Kinder manchmal schon richtig große Sorgen verursachen können. Verbrennungen, verschluckte Gegenstände oder ein Stromschlag sind nur einige Beispiele für Ereignisse, die bereits kleinen Kindern widerfahren können und die ein sofortiges medizinisches Eingreifen erforderlich machen. Letzteres ist aber genau das Problem. Woher soll man als Laie wissen, was im konkreten Notfall zu tun ist? Auf dem YouTube-Kanal des Notfallbegleiters gibt der Arzt Jan Tareq Forst Antworten auf viele dieser Fragen.
Das Angebot richtet sich vor allem an Eltern und ist kostenlos. Wer kein YouTube-Abo hat, muss aber damit rechnen, dass den Videos ein (oder mehrere) Werbefilme vorgeschaltet werden. Das ist kein Problem, wenn man sich präventiv informieren möchte, um im Ernstfall gewappnet zu sein. Hat man es hingegen eilig, ist die Verzögerung nicht nur ärgerlich, sondern eventuell sogar lebensbedrohlich. Als Ergänzung zu den Filmen bieten die Macher des Notfallbegleiter deshalb auch eine gedruckte Version ihrer Tipps an. Die Notfallkarten im Fächerformat hat man schnell zur Hand, die farbliche Kennzeichnung der Körperregionen ermöglicht eine schnelle Orientierung.
Weitere Infos zum Projekt und den Notfallkarten findet ihr hier.