Sein Wahlerfolg ist ein weiterer Meilenstein in seinem sozialen und politischen Engagement: Constantin Grosch, geboren in Hanau und ab dem Alter von acht Jahren in Hameln aufgewachsen, ist seit vielen Jahren in der Behindertenbewegung aktiv. So leitet er unter anderem Projekte für den in Berlin ansässigen Sozialhelden e.V. 2020/21 führte er mit weiteren Betroffenen erfolgreich eine Verfassungsbeschwerde für eine transparente Triage-Regelung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie an.
Seit mehr als zehn Jahren betreibt Constantin Grosch Politik, wie seiner Webseite zu entnehmen ist. 2011 zog er für die Piratenpartei in den Kreistag ein, seit 2015 für die SPD. Seit über zehn Jahren ist er im Aufsichtsrat der Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH tätig, seit 2016 als dessen Vorsitzender. Ein Schwerpunkt ist die Gesundheitspolitik. Hier bringt er seine Stimme unter anderen im Bundesvorstand der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) ein.
„Ich habe mich immer zur Politik hingezogen gefühlt, weil ich nicht Objekt einer Gesellschaft sein wollte, sondern ein aktiver Teil von ihr“, schreibt Constantin Grosch. „Gerade als Mensch mit einer Behinderung habe ich erlebt – und tue es noch immer – wie über Menschen gesprochen wird, statt mit ihnen. Wie anhand weniger Informationen über sie geurteilt wird.”
Mehr über Constantin Grosch erfahrt Ihr hier: https://constantin-grosch.de