Neue MDR-Doku-Serie: Cyborgs of Instagram

In der vierteiligen Dokumentation des MDR Mitteldeutscher Rundfunk berichten Anna, Alex und Gina über ihr Leben mit Hightech-Prothesen.

Anna, Alex und Gina sind auf Hightech-Prothesen angewiesen. Bei Social Media teilen sie ihre Geschichte. Hunderttausende Followerinnen und Follower begleiten sie auf Instagram und TikTok durch ihren Alltag. Die vierteilige MDR-Doku „Cyborgs of Instagram“ zeigt, wie die jungen Erwachsenen für ihre Träume kämpfen und wie ihnen Social Media dabei hilft. Serienstart war am 31. Mai 2022 – jetzt exklusiv in der ARD Mediathek zu sehen.
Drei junge Menschen stehen dicht beieinander und schauen in die Kamera
© MDR
Cyborgs of Instagram
V.l.: Anna, Alex und Gina sind Protagonisten der neuen MDR-Webdokuserie „Cyborgs of Instagram”

Als Cyborgs werden in der realen Welt, also jenseits von Hollywood, häufig Menschen bezeichnet, deren Körper durch künstliche Bauteile in ihrer Funktion unterstützt werden – zum Beispiel durch Prothesen oder Implantate. Spannend ist dabei vor allem, dass es durch die technische Entwicklung gelingt, die Grenzen der Leistungsfähigkeit immer weiter zu verschieben. Davon profitieren ihre Nutzerinnen und Nutzer enorm.

Drei Protagonisten der jungen Generation, für die Hightech-Prothesen zum Leben gehören und die damit selbstbewusst umgehen, stellt der MDR Mitteldeutscher Rundfunk im Vierteiler „Cyborgs of Instagram“ von den Filmemacherinnen Franca Fischer und Josephine Kuthning vor. Die 23-jährige Gina träumt davon, erste „Miss Germany“ mit Armprothese zu werden. Alex, 24 Jahre, möchte trotz Prothese wieder in seinem Traumjob als Flugbegleiter arbeiten. Die 25-jährige Anna steht kurz vor einer Beinamputation.

Inspiration und Motivation

Weil ihnen wegen eines Unfalls oder einer schweren Krankheit Körperteile amputiert wurden bzw. werden, sind sie auf Hightech-Prothesen angewiesen. Statt den Schock im Stillen zu verarbeiten, teilen sie ihre Geschichte auf Instagram. Social Media wird zu einem Teil ihrer Bewältigung. „Ich glaube schon, dass Instagram mir geholfen hat, mein Schicksal zu akzeptieren“, sagt Gina in einer Pressemitteilung des MDR zum Staffelstart.

In ihrer Community können sich die jungen Leute sowohl über Phantomschmerzen und Prothesenanpassungen als auch über Liebe und Beziehungen austauschen. Folgt man den Kommentaren ihrer Followerinnen und Follower, scheinen sie Inspiration und Motivation zu sein – und zu bekommen.

Wer den ersten Teil der Doku verpasst hat, kann ihn in der Mediathek nachholen:

mdr.de/s/cyborgsofinstagram

(Text: Brigitte Muschiol)

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