Amputation sei immer ein traumatisches Erlebnis, das verarbeitet werden müsse, so Cornelia Sachs, die das Thema aus eigener Erfahrung kennt. Sie selbst hat ein Bein wegen eines Knochentumors verloren, wie sie auf ihrer Webseite schreibt. Von einer aktiven Lebensgestaltung ließ sie sich davon nicht abhalten. Ihr Weg führte die ausgebildete Yoga-Lehrerin, Heilpraktikerin, Feldenkrais- und Eutonie-Pädagogin von Deutschland über Österreich, die Schweiz, nach Dänemark, in die USA und wieder zurück. Heute lebt sie im baden-württembergischen Wertheim.
Cabrio statt Harley, Kraftquelle Glauben, Perspektivenwechsel
Bei der Verarbeitung eines Traumas spielt neben der Sachinformation vor allem die menschliche Seite eine Rolle. Was könnte da hilfreicher sein als die Erfahrung und Zuwendung von Betroffenen? Für ihr Buch ,Weiter geht’s, Schritt für Schritt‘ hat die Autorin deshalb auf rund 250 Seiten authentische Lebensgeschichten, Erfahrungen und Anekdoten von 25 Menschen im Alter von 12 bis 90 Jahren gesammelt. So schreibt Andreas B. zum Beispeil einen fiktiven Brief eines Armamputierten. Bernd Schwarz fragte sich: Harleyfahrer, was nun? Und fand die Antwort: Cabriofahren! Rudy Kriegisch verrät seine Kraftquelle „Glauben – (M)eine Gangart“ und Daniela Maier vollzog einen „Perspektivenwechsel mit Prothesen“. Ergänzt werden die persönlichen Berichte durch Beiträge aus ärztlicher Sicht und aus der Perspektive zweier Orthopädie-Techniker.
Bestellinformationen
Diese erste Auflage des Buchs wurde mit Unterstützung der TKK – Techniker-Krankenkasse produziert und wird daher zu einem subventionierten Sonderpreis von 3,70 Euro und nur einzeln abgegeben. Bei Versand ins Ausland kommen 4,40 Euro Versandkosten hinzu.
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