So lange man auf einigermaßen ebener Strecke fährt, ist ein Rollator eine feine Sache. Man kann sich darauf abstützen und hat mehr Gleichgewicht. Kaum geht es jedoch bergauf, wird der Rollator zur Last, weil man auch noch sein Gewicht schieben muss. Bergab ist es genau andersrum: Durch das Aufstützen zieht das Gewicht nach unten und der Gehwagen möchte allzu gerne zum Laufwagen werden. Viele Nutzer von Rollatoren meiden deshalb Gefällstrecken – und schränken sich damit unnötig ein.
Denn mithilfe eines eingebauten Elektromotors lassen sich die physikalischen Tücken eines Rollators leicht bändigen. Diese Erkenntnis ist so einfach und einleuchtend, dass man sich fragt, warum entsprechende Modelle nicht schon lange auf dem Markt sind. Mit dem beactive+e (www.my-beactive.de) von Bemobile steht jetzt aber ein sehr hochwertiges Modell zur Verfügung, das auch beim Design und der Funktionalität Maßstäbe setzt.
Moderne Technik, modernes Design
Der Name des neuen Rollators bedeutet etwa „sei aktiv“ und deutet damit an, dass der eingebaute Elektromotor keineswegs dafür gedacht ist, die Hände in den Schoß zu legen. Denn auch mit dem beactive+e muss der Nutzer ja selber gehen, hat aber deutlich mehr Möglichkeiten dazu. Bergauf zieht der Motor das Gewicht des Rollators, sodass der Nutzer sich wie in der Ebene unbeschwert aufstützen kann. Bergab bremst der Motor den beactive+e ab, sodass man keine Angst haben muss, dass der Rollator wegrollt und gar den Nutzer mit in die Tiefe zieht. Und in der Ebene sorgt der Elektromotor einfach für mehr Ausdauer.
Selbstverständlich lässt sich die Geschwindigkeit des Elektromotors jederzeit individuell regeln. Die Bedienung ist sehr einfach und wird an den Handgriffen vorgenommen, die über zwei Griffpositionen verfügen: die Standard- und die Ergonomieposition. Zusätzlich kann der Rollator jederzeit durch zwei Bremsen sicher abgestoppt werden. Sobald die Bremsen betätigt werden, schaltet die intelligente Antriebsautomatik den Motor ab.
Mit wenigen Handgriffen zusammengeklappt
Damit der beactive+e sich einfach im Auto verstauen lässt, kann man ihn mit nur wenigen Handgriffen zusammenklappen. Dazu wird die Transportbox abgenommen, in der neben dem Akku und Teilen der Steuerung noch etwas Stauraum vorhanden ist. Pfiffig: Wer den Akku laden will, muss nicht den ganzen Rollator die Treppen hochtragen. Transportbox mitnehmen, Stecker in die Steckdose und wenige Stunden später ist der beactive+e wieder bereit für weitere 20 km Strecke oder zehn Stunden Betriebszeit.
Lässt man den Motor aus, fährt der beactive+e wie jeder andere Rollator auch. Sein Plus, also der Elektromotor, ist aber nicht zwingend. Wer nur das schicke Design genießen möchte, kann sich den Rollator auch ohne Elektromotor bestellen.