Rollstuhltransporträder

Typenkunde Spezialfahrräder, Rollstuhlzuggeräte und Handbikes

Immer dann, wenn ein Mensch mit Mobilitätseinschränkung an gemeinsamen Ausflügen teilnehmen will/soll, aber weder mit den Armen noch mit den Beinen zum Vorankommen beitragen kann, bietet sich ein Fahrrad zum Rollstuhltransport an. Diese Fahrräder sind sehr integrativ, aber kaum für andere Zwecke nutzbar. Wegen des hohen Eigen- und Transportgewichts sollte ein Rollstuhltransportfahrrad mit einem elektrischen Zusatzantrieb ausgestattet sein.
Zwei Rollstuhltransporträder auf einer Wiese
© Van Raam
Rollstuhltransporträder

Diese Fahrräder gibt es in zwei Varianten, einmal mit integriertem Rollstuhl (Variante A) und einmal mit Plattform, auf welcher der Rollstuhl mitsamt Nutzer befestigt wird (B). Die Fahrzeuge der Variante A haben oftmals ein geringeres Gewicht und das gefälligere Fahrverhalten. Andererseits sind sie weniger flexibel, weil sie nur diesen einen spezifischen Rollstuhl transportieren können. Bei Fahrrädern der Variante B kann jeder beliebige Rollstuhl problemlos mitgenommen werden. Ob das Umsetzen in den Rollstuhl von Variante A oder das Verzurren des Rollstuhls auf der Plattform von Variante B die bessere Lösung ist, muss jeweils im Einzelfall entschieden werden.

Das Bild zeigt Rollstuhltransporträder der Firma Van Raam.

(Text: Jens Krümmel, Volker Neumann)

Zwei Rollstuhltransporträder auf einer Wiese
Rollstuhltransporträder
© Van Raam

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Es gibt so viele Möglichkeiten, dem Rollstuhl zu ein bisschen mehr Power zu verhelfen, um noch mobiler zu sein. Doch was unterscheidet die einzelnen Geräte voneinander? Oder wäre doch ein Spezialfahrrad die bessere Lösung? In unserem MOBITIPP finden Sie die Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen zu diesem Thema für 5,00 Euro inklusive Porto und Verpackung.