Um im absehbar stetig wachsenden Markt der Fahrzeuge mit Elektromotoren weiterhin selbstständig mobil sein zu können, sind mobilitätseingeschränkte Menschen darauf angewiesen, dass – wie schon beim Verbrennungsmotor – auch für Elektrofahrzeuge individuelle technische Umbaulösungen möglich sind. Hinzu kommt, dass die Ladeinfrastruktur barrierefrei sein muss, damit die Autofahrer*innen selbstständig tanken können. Dies ist schon allein deshalb wichtig, damit der Wagen nicht mangels entsprechender Lademöglichkeiten unterwegs liegen bleibt.
Während die Autoumrüster längst teils erstaunliche Umbaulösungen für die neuen Fahrzeugmodelle entwickeln, scheint die Barrierefreiheit der Ladesäulen weitgehend unberücksichtigt zu bleiben. Der Verband der Fahrzeugumrüster für mobilitätseingeschränkte Personen in Deutschland e.V. (VFMP) forderte deshalb schon im Sommer 2021 in einer Presseinformation, den Aufbau einer barrierefreien Infrastruktur schon frühzeitig konsequent zu planen und umzusetzen. Es sei für alle Beteiligten besser, die Infrastruktur von vorneherein barrierefrei aufzubauen, „als sie später für viel Geld entsprechend umrüsten zu müssen“, heißt es in der Mitteilung.
Mathias Koch und Jochen Knecht vom Autoumrüster und VFMP-Mitglied Paravan kennen den neuesten Stand der Entwicklung und zeigen Perspektiven für die automobile E-Mobilität von Menschen auf, die körperlich eingeschränkt sind.
Eine Besonderheit der Vorträge ist, dass Paravan nicht auf der Messe ausstellt. Für Messebesucher, die Fragen zum Angebot der schwäbischen Umrüster haben, bietet sich hier also eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.
Wann:
Mittwoch, 14.09.2022, 12:30 – 13:00 Uhr
Donnerstag, 15.09.2022, 12:30 – 13:00 Uhr
Wo: Halle 4 / Stand H07
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Wer:
Mathias Koch, Vertriebsdirektor, Paravan (14.9.2022)
Jochen Knecht, Kommunikationschef, Paravan (15.9.2022)