KADOMO als erster Umrüster für joysteer Gen. 3.0 zertifiziert
Von den vielen Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung (auto-)mobil zu machen, ist Drive-by-Wire die spannendste, aber auch die komplexeste. KADOMO nutzt die Technologie joysteer des Schweizer Herstellers Bozzio bereits seit über 14 Jahren, um selbst Menschen mit wenig Restkräften in den Armen und Händen zu mehr Mobilität und Lebensqualität zu verhelfen. Seit kurzem ist die dritte Generation von joysteer erhältlich und die Hildener Mobilitätsmanufaktur war der erste deutsche Umrüster, der für den Einbau des Systems zertifiziert wurde. Ein firmeneigenes Fahrschulfahrzeug ist bereits damit auf der Straße unterwegs.
Paralympics 2024: Sportliche Exzellenz im Fokus
Sie zählen zu den bedeutendsten Sportveranstaltungen der Welt: die Paralympischen Spiele, deren Gastgeberin 2024 die französische Hauptstadt Paris ist. Insgesamt werden etwa 4.400 Athletinnen und Athleten aus über 180 Nationen erwartet, die in 22 verschiedenen Sportarten gegeneinander antreten und durch Höchstleistungen überzeugen werden. Das Team D Paralympics wird mit 143 Athletinnen und Athleten um Medaillen kämpfen. Hier ein Überblick über das kommende Ereignis.
Innovativer Komfort für alle: Das neue E-Sesselrad Delta tx von HP Velotechnik
Das komfortable E-Sesselrad ist nun mit einem Klapplenker für einen besonders leichten Einstieg und einem neuen Aufstellmechanismus ausgestattet, der das Rad platzsparend und einfach hochkant abstellen lässt.
Empulse F35: Innovation für mehr Mobilität und Freiheit
Das Empulse F35 bietet durch seine kompakte Bauweise und den kleinen Wendekreis eine hervorragende Manövrierfähigkeit in der Stadt. Die einfache Einhandbedienung und der mühelose Hebevorgang erleichtern den täglichen Gebrauch erheblich. Der Hebemechanismus wurde neu konzipiert, um eine einfache Handhabung zu gewährleisten: Das Zuggerät kann entweder schnell an- und abgedockt werden oder komplett entfernt werden, um beispielsweise im Café eine Pause einzulegen.
MOTOmed: Motorunterstützte Bewegungstherapiegeräte holen mehr heraus
Ob aktiv oder passiv: Der gesundheitliche Nutzen eines feinabgestimmten Körpertrainings mit motorischer Unterstützung ist unbestritten. Die Motomed Bewegungstherapie wurde speziell für Menschen mit neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen entwickelt, denen eine aktive körperliche Bewegung aus eigener Kraft nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Die neuen Modelle bieten ein dynamisches und individuelles Training, bei dem das Gerät automatisch erkennt, welche Kraft der Anwender einbringt und sich entsprechend anpasst.
Mobilitätstage von DRS und FGQ starten am 6. April in Hamburg
In einer bemerkenswerten Initiative haben der Deutsche Rollstuhlsportverband (DRS) und die Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. (FGQ) die Hand für die Ausrichtung der Mobilitätstage zusammengeschlagen. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, Menschen mit Querschnittlähmung sowie deren Angehörige über Wege zu informieren, wie sie im Alltag aktiv bleiben und ihre Mobilität verbessern können.
Kampagne „Starte Deinen Weg“ des DBS ermutigt zu Para Sport
In einer frischen Initiative zur Förderung des Para Sports hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) die Kampagne „Starte Deinen Weg“ ins Leben gerufen. Mit eindrucksvollen Plakatmotiven, wie einer lächelnden Monoskifahrerin unter dem Motto „Die Pisten gehören wieder mir!“ und einer Rennrollstuhlfahrerin mit den inspirierenden Worten „Grenzen gibt es nur im Kopf!“, möchte die Kampagne Menschen mit Behinderungen ermutigen, den Schritt in den Sport zu wagen.
Die Wabenkissen
Viele innovative technische Lösungen sind von der Natur inspiriert. So ist es auch bei den Rollstuhlsitzkissen von Stimulite. Sie sind aufgebaut wie Bienenwaben und bieten damit wie ihr Millionen Jahre altes Vorbild eine extrem hohe Festigkeit bei leichter Bauweise und gleichmäßiger Kräfteverteilung. Um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, variiert Stimulite den Aufbau seiner Sitzkissenmodelle. Einige davon können sogar vom Nutzer selbst situationsbedingt angepasst werden.
Kleine Fahrschule für manuelle Rollstühle
Auf den ersten Blick sieht Rollstuhlfahren so einfach aus: reinsetzen und losfahren. Und genau so ist es auch. Wer jedoch die Fahrweise von Anfängern mit der von erfahrenen Rollstuhlfahrern vergleicht, erkennt schnell riesige Unterschiede. Diese haben einen guten Grund. Wer sein Hilfsmittel sicher beherrscht, ist im Alltag mobiler und selbstständiger. Wir zeigen Ihnen deshalb hier die wichtigsten Techniken.