„Fit im Rollstuhl“: Neue Online-Plattform für Fitness und Athletik

Physiotherapeut Dirk Lösel, Athletiktrainer der Deutschen Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Herren, hat mit Nationalspieler Thomas Böhme die Plattform „Fit im Rollstuhl“ gegründet. Das Konzept basiert auf drei Säulen und richtet sich an Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, die ihre Fitness und Athletik auf das „nächste Level“ bringen möchten.
Urlaub – ein Kick ins selbstständigere Leben

Zugegeben: Urlaub in vertrauter Umgebung ist bequemer – vor allem mit einem Kind, das auf Medikamente und Hilfsmittel angewiesen ist. Dennoch spricht viel dafür, doch mal an einen anderen Ort zu fahren und sich auf das Neue einzulassen. Vielleicht sind Sie überrascht, wie schnell Ihr Kind sich an die Umgebung anpasst, sich neuen Begegnungen öffnet und etwas ausprobieren will. Für Eltern kann diese Entwicklung eine echte Herausforderung sein. Dennoch ist es mehr als einen Versuch wert.
Inklusiver Segelsport hat jetzt in Hamburg eine neue Bühne

Mit der Erweiterung der Steganlage des Norddeutschen Regatta Vereins an der Schönen Aussicht 37 ist an der Außenalster – eine von Hamburgs schönsten Lagen – eine einzigartige Anlage für den inklusiven Segelsport geschaffen worden. Der umfassende Umbau ermöglicht darüber hinaus den Ausbau der Jugendausbildung im Klub.
IRMA 2022: Kostenlose Eintrittskarten vom MOBITIPP

Wenn alles so kommt, wie es geplant ist, wird die IRMA nach fast zwei Jahren die erste Publikumsmesse für Menschen mit Behinderung sein, die stattfindet. Auch der MOBITIPP ist als Medienpartner selbstversttändlich dabei. Wer die Messe in Hamburg selbst besuchen möchte, kann sich bei uns kostenlose Eintrittskarten bestellen.
Zwei Paralympics-Sieger führen das deutsche Team ins Pekinger „Vogelnest“

Insgesamt geht es bei den aktuellen paralympischen Winterspielen in Peking vom 4. bis 13. März 2022 in sechs Sportarten und 78 verschiedenen Wettbewerben um Medaillen. Für Deutschland treten 17 Athletinnen und Athleten sowie fünf Guides an. Anna-Lena Forster (Para Ski Alpin) und Martin Fleig (Para Ski Nordisch) führen das Team Deutschland Paralympics in das wegen seiner Architektur auch „Vogelnest“ genannte Stadion der chinesischen Hauptstadt.
Tipps für den Antrag auf ein Kinder-Therapierad

Nur noch wenige Wochen, bis nicht nur die Hartgesottenen auf ihre Fahrräder oder in ihre Handbikes steigen und ihre Mobilität genießen. Dann zieht es auch die Kinder mit ihren Therapierädern wieder nach draußen. Der Weg zum Therapierad kann aber weit und steinig sein. Wer bei seiner Krankenkasse einen Antrag für sein Kind stellen will, kann schnell im „Dickicht des Behördendschungels verloren gehen“, weiß Hase Bikes, Hersteller von Spezialrädern, und hat einen Ratgeber zu diesem Thema aufgelegt.
Wie Sie wieder zurück in den Beruf finden

Für Menschen mit einer Behinderung durch eine Krankheit oder einen Unfall ist es oft nicht so einfach, einen Arbeitsplatz zu finden. Ein Beruf bietet oft aber auch Stabilität und externe Kontakte, die Halt und Zugehörigkeitsgefühl vermitteln und damit mehr ermöglichen als nur finanzielle Sicherheit. Besonders nach einem Unfall oder einer plötzlichen Erkrankung ist es nicht immer leicht, wieder im Beruf Fuß zu fassen, oder sich neu zu orientieren. Verschiedene Behörden, Ämter und Beratungsstellen helfen jedoch bei der Suche nach dem geeigneten Arbeitsplatz. Auch nach einem Unfall, der womöglich zu einer Behinderung oder Krankheit geführt hat, die länger als sechs Wochen dauerte, sind diese Anlaufstellen hilfreich. Wir zeigen Ihnen Wege auf, wo Sie Hilfe und Unterstützung erhalten können, an wen Sie sich wenden können und gibt Tipps, wie der berufliche Wiedereinstieg oder die Arbeitssuche gelingen kann.
Julia Schiedermaier: Die Chancennutzerin

Als wir Julia Schiedermaier kontaktieren, ist sie mit ihrer Familie mitten im Umzug und voller Tatendrang. Im Februar 2019 wurde eine lebensbedrohliche Blutvergiftung (Sepsis) diagnostiziert. Als deren Folge verlor sie beide Unterschenkel und alle Fingerspitzen. Uns ist die 43-jährige Personalmanagerin aufgefallen, weil sie auf ihrer Webseite www.juliaschiedermaier.de offen über ihre Behinderung und den Umgang damit berichtet.
„Viele bürokratische Hürden sind menschenfeindlich“

Die Corona-Pandemie hat in besonderer Weise körperlich- und mehrfach behinderte junge Menschen getroffen. Wir haben deshalb mit Christiana Hennemann, die bei der Fördergemeinschaft rehaKIND e.V. für die Öffentlichkeitsarbeit und Koordinationsaufgaben zuständig ist, darüber gesprochen, welchen Stellenwert Kinder für Politiker wirklich haben, warum man auch ohne Präsenzveranstaltungen hörbar bleiben muss und wie es nach der Pandemie weitergeht.