Persönliches Budget I: Grundlagen

Screenshot von zwei Männern in einer Videokonferenz

Das Persönliche Budget ermöglicht es Menschen mit Behinderung statt Sach- oder Dienstleistungen von den Kostenträgern Geldleistungen zu bekommen (ein persönliches Budget), mit dem sie z.B. ihren Assistenz- und Hilfsmittelbedarf selbstständig managen können.

Kinder mit Behinderung frühzeitig für den Straßenverkehr fit machen

Bild von der Seite auf einen Rollstuhl mit Kind

Viele behinderte Kinder haben es gut. Dank Fahrdienst und Mamataxi müssen sie sich nicht mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs beschäftigen. Perspektivisch ist es jedoch besser, die Kinder frühzeitig darauf vorzubereiten, dass sie auch alleine draußen unterwegs sein können. Das geht natürlich nicht in jedem Fall, aber für viele behinderte Kinder gibt es Möglichkeiten und Wege.

Roman Zechmeister: Rollstuhl-Yoga gegen „Lungenpatschen“

Mann im rollstuhl bei einer Yoga-Übung

Yoga eroberte von Indien aus die ganze Welt. Roman Zechmeister kam nach seinem schweren Autounfall 2007, der zu einer hohen Querschnittlähmung führte (C6/C7), mit dem Kundalini-Yoga in Berührung. In den Bewegungen und Atemübungen entdeckte der 37-jährige Wiener für sich viel Wohltuendes und Heilendes. Er machte es zu seinem Lebensweg. MOBITIPP sprach mit Yoga Wheelz, so sein Yogi-Name, warum Kundalini-Yoga sich so gut für Rollstuhlfahrer eignet und was es in der Zeit der Pandemie bringen kann.

Wo kauft man am besten sein Elektromobil?

Tafel, die mit Kreide beschriftet wird

Wer seinen Scooter selbst bezahlen muss, hat verschiedene Möglichkeiten, um sich ein solches Gerät anzuschaffen. Manchmal locken Baumärkte mit Modellen, die so billig sind, dass der Preisunterschied zu Produkten aus dem Fachhandel kaum erklärbar scheint. Zwar ist auch bei Elektromobilen nicht automatisch alles gut, was teuer ist. Doch auch bei allzu günstigen Angeboten sollten Sie vorsichtig sein.

Draußen unterwegs: Tipps für sichere und komfortable Touren

Zwei ältere Menschen seitlich von unten auf Spezailfahrrädern fotografiert

Rollstuhlfahrer sind meistens damit vertraut, dass sie selbst alltägliche Unternehmungen wie einen Arztbesuch und den Lebensmitteleinkauf vorher gut planen müssen. Das ist auch bei einer Handbiketour nicht anders, allerdings gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Wir haben deshalb erfahrene Handbiker, die schon Tausende von Kilometern hinter sich haben, gefragt: Was sollte man tun? Was sollte man besser lassen? Wie kann man für seine persönliche Sicherheit sorgen? Hier sind ihre Ratschläge.

Irrtümer bei der Kostenübernahme: Zuzahlung

Screenshot von zwei Männern im Online-Interview

Muss man immer genau das Hilfsmittel nehmen, das die Krankenkasse bezahlt? Nein, das muss man nicht. Allerdings gibt es bei privaten Zuzahlungen einige Fallstricke, die man kennen und beachten sollte.

Anna Spindelndreier: Fotografin mit Blick auf die Persönlichkeit

Frau im Porträt

„Wenn ich außerhalb meiner Bubble schaue, hat sich doch nur wenig für Menschen mit Behinderung getan“, sagt Anna Spindelndreier. So wird die Fotografin, Bildredakteurin und Mitbegründerin einer Design- und Marketing-Agentur bis heute mit Vorurteilen konfrontiert, die sich auf ihren Kleinwuchs beziehen. Die 34-Jährige hat sich davon nicht beirren lassen und ihre Körpergröße zu einer Art Markenzeichen als Fotografin gemacht: Sie schaut einfach in jeder Hinsicht aus einer eigenen Perspektive auf die Welt.

Irrtümer bei der Kostenübernahme: Hilfsmittelnummer

Screenshot eines Mannes mit Headset beim Interview

Braucht ein Hilfsmittel eine Hilfsmittelnummer, um von den Kostenträgern bezahlt zu werden? Natürlich nicht, weiß Rechtsanwalt und Rollstuhlfahrer Christian Au, mit dem wir unsere Reihe „Irrtümer der Kostenübernahme“ starten.

Typenkunde Spezialfahrräder, Rollstuhlzuggeräte und Handbikes

Piktogramm verschiedener Fahrradtypen

Wenn von einem Fahrrad die Rede ist, haben die meisten Menschen spontan mehr oder weniger dasselbe Bild im Kopf: ein einspuriges Gefährt mit zwei Rädern, einem Rahmen und einem Lenkrad. Vermutlich wird diese Bauform auch den größten Anteil aller Fahrräder ausmachen. Daneben gibt es aber ein schier unbegrenztes Angebot an Varianten und Sonderformen für jeden erdenklichen Einsatzzweck. Das ist einerseits eine gute Nachricht für Menschen, die besondere Anforderungen haben. Andererseits erschwert das riesige Angebot aber auch die Auswahl. Wir bringen deshalb etwas Licht ins Dunkel.